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Die Korrektion der Juragewässer
Jahrhundertelang wurde das Seeland immer wieder zum Katastrophengebiet. Erst die beiden Juragewässerkorrektionen setzten den häufigen Überschwemmungen ein Ende. Sie veränderten das Antlitz der Region.
Die Umleitung der Aare in den Bielersee während der Ersten Juragewässerkorrektion und die Entsumpfung des Grossen Mooses veränderten das Antlitz der Region tiefgreifend. Anhand historischer Bild- und Filmaufnahmen lässt sich der Landschaftswandel deutlich erkennen.
Vor der Ersten Juragewässerkorrektion floss die Aare ostwärts Richtung Büren/Meienried. Bei Hochwasser verliess sie jeweils das Flussbett und überschwemmte die Region.
Mit der Ersten Juragewässerkorrektion wurde die Aare in den Bielersee umgeleitet. Broye und Zihl wurden kanalisiert und der Nidau-Büren-Kanal angelegt.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Vereins Schlossmuseum Nidau
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