Archives historiques de la région de Bienne, du Seeland et du Jura bernois

Paul-André Robert

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Der Malunterricht bei seinem Vater (Léo-Paul) weckte und förderte die zeichnerische Begabung und das Interesse an der Natur bei Paul-André Robert (1851-1923). Er half seinem Vater bei der Gestaltung der Raupen- und Vogelbilder und fühlte sich besonders von Libellen, Schmetterlingen und Pilzen angezogen, die als Reproduktionen in vielen Büchern veröffentlicht wurden. Daneben malte er Landschaftsbilder, Stilleben und Porträts. Er arbeitete in Casablanca (1926), Paris (1927-1929) und nahm Malunterricht bei seinem Bruder Théophile. Ab 1930 lebte Paul-André Robert im elterlichen Haus im Jorat/Ilfingen. Er unternahm mehrere Reisen nach Brasilien, wo er die dortigen Schmetterlinge studierte und malte. Schriften: «Die Pilze in der Natur», 1925; «Die Schmetterlinge in der Natur», 1934; «Die Insekten», 1936/1937; «Die Libellen», 1958; sowie viele Illustrationen zu anderen Werken.

Auteur: W. + M. Bourquin: «Biel - Stadtgeschichtliches Lexikon», Biel, 1999, S. 338. / Source: 1900