1880 verlegten die Gebrüder Brandt ihr Uhrenunternehmen von La Chaux-de-Fonds in ein Fabrikgebäude an der Bieler Bözingenstrasse. Nach dem Umzug in die leer stehenden Räume der stillgelegten mechanischen Baumwollspinnerei wuchs die «Louis Brandt & Fils» unter dem Markennamen Omega zum grössten schweizerischen Uhrenhersteller heran.

Als eine der ersten Uhrenfabriken im Raum Biel stellte die Omega auf die integrale, maschinelle Produktionsweise um, wobei zum Betrieb des Maschinenparks nebst der Wasserkraft der Schüss zuerst eine Dampfmaschine, um die Jahrhundertwende dann zusätzlich die vom städtischen Elektrizitätswerk gelieferte elektrische Energie zur Verfügung stand.